Lyrik

Leben der Anderen

Eine Entscheidung die auf einmal in die Tiefe gefallen
Beschwert mit mehreren Tonnen Gewicht
Trotzdem findet am Ende niemand an ihr Gefallen
Träge und beständig verscheunden im Nichts

An ihr hängen viele Teile aus unserem Leben
Und alles was wir uns einander gegeben
Sie werden in die Tiefe mit gerissen
Und wie werden jeden von ihnen vermissen

Zurück bleibt ein Körper leer verblutend
Die Abgetrennten winden sich suchend
Doch was sie verband ist jäh zerstört
Und nichts an dem Platz an den es gehört

Der Knall vom Aufschlag durchfährt die Beiden
Ein letzter Blick auf das was gewesen war
Denn ab jetzt werden die Beiden sich meiden
Denn keinem war der Wert den sie hatten gewahr

Posted

#Lyrik

Moonchild

I will try in words what comes to my mind
but forgive me if this soul doesn’t met the words
they dont act like we expect from this own kind
or maybe humans are just the worst

wake up sun flows over my face
till I realize your eyes and the clouds at the sky
I wont win this eternal race
but I hope I left some tracks in your mind

after all what was and happend after sun
I dont want to forget any second
till the end of this and the next world I run
to just life for that what happend

my desire of a worthful life
my dreams of value in this time
all include you as my wife
but all just happend in my mind

I want to thank for all these stuff
I dont deserve whatever you can give
after all my head just crush
transform all of me to another rift

at the end no things matter
follow you tile eternance fells to dark
sacrifice all of my self whether
my eyes can see your lightning spark

Posted

#Lyrik

Time and Wonders

a firestorm just cleared the land
no living would there breath again
no resources on which them depend
this land will never recover from that pain

this dessert barely shows any tree
grey dust and ashes in the wind
voices from things which not longer be
The birds in the night are silent and blind

rain falls and time tries to heal the place
but all the hope decayed to dust
a seedling fall on all this waste
between dryed ground and rust

how unproperly it is to life
how low his chances to survive
but nature protects every gift
to let them grow to wealth and thrive

time will recover the fallen land
slowly rebuild the hope of living
in one century we make a stand
and look at the result of natures bidding

our minds are nothing else then this
they can fall in the darkest abyss
they may be corrupted and hurted for long
but there a force for all powers to strong

never dies this last spark
we hide it deep in our heart
and the night one second fells apart
a fire will rage to burst the dark

Posted

#Lyrik

Fussball

im Sturm versunken im winde verweht
eine Gemeinschaft die durch jeden einzelnen lebt
angespannt und ohne Zeit
stehen sie hoch aufgereiht

sie verfolgen einen ewigen kampf
die Luft ist erfüllt von warmen Dampf
sie sehen nur zu und nehmen doch Teil
angetrieben rennen die Spieler vorbei

ihm liegt ein simples Prinzip zu Grunde
ein rundes Objekt und eine dreiviertel Stunde
durch das tor der anderen muss das Runde
das ganze endet nach einer zweiten Runde

noch eine Regel die zum Spiele führt
das nur der Fuß den ball berührt
und von den Rängen erhallen die Lieder
sie loben und preisen ihre Spieler

und nachdem der letzte Moment vorüber geflogen
gratuliert man sich mit dem Haupt erhoben
denn auch wenn sich die zu zerstreuen scheint
ist ihr Geist auf ewig im Spiel geeint

Posted

#Lyrik

Zeitbinder

ein Artefakt das glühend weiß
den Betrachter aus den Gedanken reißt
Die fugen einer Dimension verschweißt
Und den Lauf der Zeit im Bild vereist

er steht still bewegt sich nicht
er denkt an die Heimat es ruft die Pflicht
er muss handeln sonst wird er gericht
er muss denken sonst verlässt ihn das Licht

ein Finger zuckt und es folgt ein Beben
die Stase verfällt zu losen Schweben
doch beginnt sie sich sofort erneut zu weben
Die kälte erfasst erneut sein winziges leben

doch er geht den schritt und hebt es an
hebt es hoch und es erklingt ein Klang
wirft es zu Boden und mit Klirren zersprang
Das Objekt das die Zeit für einen Moment hält an

Posted

#Lyrik

Die Gesichter des Todes

Agonie

flüssig Gestein rinnt durch meine Venen
Jede Sehne meines Körpers verbrennt für sich
Jede allein weint purpurrote Tränen
Jede für sich dehnt sich bis sie bricht

Ich sterbe mit einem glasigem Blick
Von Entsetzen weit geöffnete Augen
Das Lebenfeuer hat sich selbst erstickt
Und liegt als Asche in dicken Trauben

Extase

der Schmerz wird eine rasende Lawine
sie wäscht den Geist und sperrt alles aus
Freiheit ohne irgendeine Pflicht und Ziele
Schrei ich die Euphorie zur Kehle hinaus

Der letzte Tanz beginnt nun hier
Jeder Tritt und jeder Schritt erbeben
Mit jeder Bewegung mehr zum Tier
Mit jeder Handlung ein Stück weniger Leben

Frieden

An meinem letzten Tag erwache ich
Mein Fortgehn ist organisiert und geplant
Der Tod der nächste Termin für mich
Das Ende des Weges hab ich erahnt

Der vorbereitete Geist kennt keinen Kummer
Die Notwendigkeit für die Lebenden hat er erkannt
Und schon bald fällt er in einen tiefen Schlummer
Ist schon auf die Wunder der Andren gespannt

Posted

#Lyrik

Wohnungssuche

ich gehe eine Straße hinunter.
ich habe ihre Zahl vergessen
vor der ersten Stand ich noch froh und munder
vor dem Anblick dieser hier kann ich nicht sprechen

manchmal vergess ich was ich suche
dann schweift mein blick ab von den Fenstern
Schweift weiter und findet am Weg eine Buche
Und ihre Blätter sind dem Winde Tänzer

ermahne mich und gehe weiter
kann nicht ewig auf der Straße leben
bin auch noch nicht für mich gescheitert
Viel fehlt nicht um mich zu entheben

manchmal werde ich in den Vorgarten gerufen
der eifrig von jedem hier gepflegt
ich erklimme die drei kleinen Stufen
und sehe ein Gartentor das offen steht

Man sieht sich an erkläret sich eilig
was für ein schöner Garten wird gelobt
Und bei jeder Sache ist man sich einig
Höfflichkeit ist unser oberstes Gebot

Doch alsbald hat sich Gewissheit gesetzt
das man den andren mit seinen Gedanken nur verletzt
Dann schnaufen beide und schauen entsetzt
Aber versichern uns noch das man den andern schätzt

Einen Moment tret ich hinaus
Und blicke vorwärts zu dem nächsten Tage
Langsam zerbröselnd wie dieses Haus
Ist auch meine eigene Fassade

Posted

#Lyrik

Der große Herr Still

kommen sie rein sie werden erwartet
was sie hier sehn ist kunst nicht stumpf noch entartet
sehen sie an der wand entlang
Findet davon etwas in ihrem Geiste Anklang?

Der Herr ist meist nur stumm zugegen
Zuviele Entscheidungen muss er täglich erheben
Er sagt genug zu ihnen wenn sie sehen
Und ihren Augen kurz Bedeutung geben

Er hebt den Arm ganz leicht kaum merklich
Es zeigt nun ist er mit ihnen fertig
Und passt auf sollte er die Wimper zucken
Dann plagt ihn ein arges Hinternjucken

Posted

#Lyrik

Herbstfall

//Etwas aus der Anfangszeit meiner Schreiberei das umgelegt werden musste

Die Blätter wandern verstört umher,
abgerissen, gestrandet, verwegen gelandet.
Ein vom Wind geformtes Blättermeer,
das kurz zerstreuet, dann versammelt.

Wie ein eigenes bewusstes Sein
es mahnend seinen Finger erhebt.
Umwebend einen heilgen Schrein
vor der Kälte, unter der die Erde bebt.

Der nächste Winter unausweichlich
hinter verschlossener Türe lauert.
Die dunklen Mächte still und eisig,
während der einfache Mann sein Leben bedauert.

Wieder ein Jahr verlebt zu Staub,
kein Augenblick dem Wesen bleibt.
Wie von Zeitendieben beraubt,
und keiner sagt und alles schweigt.

Keine Spur erinnert an die Sommerwärme,
das Auge erblickt des Winters Boten.
Man sieht die vielen Vogelschwärme
gen Südend ziehend weg von den Toten.

Doch alsbald werden sie wiederkehren
zurück zu Wärme trauten Wald.
Wir können uns nicht der Hoffnung erwehren,
die heiß durch unsere Adern wallt.

Doch keiner sieht das letzte Jahr,
verloren, versunken in tiefen Gedanken.
Niemand wird sich der Last gewahr,
der flinken schnellen Zeitenranken.

Ein Winter wird kommen,
vergessen der Letzte.
Wieder ein Stück vom Leben genommen,
bis nurnoch da sind zerstückelte Reste.

Man merkt nicht wie die Zeit sich stiehlt.
Man merkt nur dass sie schleichend kreucht.
Man merkt nur dass sie mit uns spielt,
bis sie uns von hinten erdolcht.

Posted

#Lyrik

Wildfire

through embers i see every light
off the flames bleeding into sky
they throw the energy in there bright
and burn and kill all who deny

one finger touches shinin wood
it sparkles like flowers in my eye
if i only find words for this i could
instead of this im thrilled i cry

i got a thousand moments till im done
emmit my own smoulder nest in this
till all my lifes are over and gone
and i receive the cold ladies kiss

then i wil sleep and my grave is dark
build from all the ashes i took apart
forever i will be the ward
for those who unleash the fire im their heart

Posted

#Lyrik