Allgemein

Dryade

Der Boden ergrünt während die Schritte darauf wandeln
Völlig bewusst im ihrem eigenen Handeln
Der Wald heißt ihre Gegenwart willkommen
Die Tiere haben ihren Ruf vernommen

Zahlreich erscheinen sie auf der Flur
Jedes hinter sich seine eigene Spur
Und begrüßt sie jeden der gekommen
Für Ihren Segen und ihr Lied von der Sonne

Der Winter ist nun spürbar nah
Er greift nach dem was sie einst grünen sah
Doch schenkt sie allen einen Traum
Wenn sie alle schlafen und auf den Frühling vertraun

Der Wald erwacht von neuem Leben
Überall wollen die Dinge zur Sonne streben
Sie wacht über alles was sie gegeben
Und erteilt jeder Blume ihren Segen

Festverse

Meine Verse für Heiligabend
Verlieren sich zwischen allen was schon gesagt
von stumpf und einfach bis zu tief und hochtrabend
bin ich kaum der eine der dazwischen hervorragt

danken möchte ich jenen die mich unterstützen
denn diese geste fehlte wohl zu mancher zeit
und entschuldigen das was sie von mir wünschten
hatte mit dem was ich tat nur selten Gemeinsamkeit

ich bin froh hier sein zu können
diese welt mit euch zu teilen
mir ein wenig ruhe und stille zu gönnen
bevor wir alle wieder zu unserem Tagwerk eilen

das letze was nun noch verbleibt
und obwenn ich diesen Brauch nicht ehre
das man unter winterlichen stachelgrün geschenke verteilt
lasst euch eure Freude nicht verwehren
frohe Weihnacht weltfrieden und Einigkeit

Schwäche

In vielen Formen stellt sie sich vor
ein Blinzeln ein Zucken ein Riss in der Wand
Eine Träne ein Jucken ein Biss in die Hand
und öffnet den Geistern Tür und Tor

Zweifel ist der erste der Mächte der sich säht
Und nährt von jedem Bröckeln der Fassade
Mit jedem Schrei und noch so kleinen Klage
Und ein langer Blick der dich verrät

Es folgen seine Freunde auf die Schwelle
Die dunklen selbstsüchtigen Zwänge
Strecken ihre Klauen schärfen die Fänge
Und vom Geist bleibt keine befreite Stelle

Am Tage wird es nicht mehr hell im Zimmer
Die Kälte wittert ihre Chance
Die Stille als eisige Phalanx
Der Druck auf das Lächeln wird immer schlimmer

Und dann bricht sich die tosende Flut
Die Barrikaden stürzen ein
Der Letzte Funken erstarrt zu Stein
Und eine Schwärze tränkt das rote Blut

Scalpel

I want to write just for the word
Express whatever there in mind to be
My language is the sharpest sword
It rises knights and peoples to kneel

My words are like a vapor knife
They cut through hopes and dreams
They can kill or thrive all life
To destroy or build up great esteems

If I could change our world today
I would remove some words from mind
So people dont have any reason to pray
Cause there would be no situation of that kind

Dont hesitate to speak for more
Your words cant harm u rightly wielded
But always be careful with that honor
Another one may not be shielded

Dark Ascendant

Do you want to sacrifice yourself to the night?
The master asked the new aspirant
I’ll to whatever it takes to kill the light
And all his doubts disperse in wind

I will teach in blood and spell
You will learn how darkness is embraced
And every thaught between heaven and hell
And how any hope can be burned and blazed

You have to follow every passion
Hate addiction Rage burns inside
Dont let them bury you under depression
We will rise u to the darkest knight

It will take a whole decade
To learn whatever i have to offer
But if u handle thia to take
You wont have any reason to suffer

He evolves and follows every step his master
Teaches the Martyrium to know youself
To grow and thrive much faster
And not care for much wealth and health

One day they faced their greatest challenge
An apokalypse scared the world we know
The creatures bares for justice and revenge
To leave a planet dystopic and cold

They tried whatever they had learned together
But every secret could not compete
This force in his demonic fever
And facing what they fear, defeat

My time has come let me tell the secret
There is a spell more powerfull then all
A bloodcurse for the one who speaks it
And a sacrifice of death to call

You will have to follow your destiny
Today is the end of a long path
Darkness needs a master to be free
A person who can hold the aftermath

The power flows through the cursed cave
With the last words of the last dark knight
It blows away the creature in his rage
And a new was born to watch over the night

Der Maler

gemalte Bilder mit Farben und Licht
schön anzusehen und voll Leben
jede Szene spricht ein Gedicht
Zwischen Kontrast und Strahlen entschweben

der Maler verfeinert jedes Detail
bis es den wahren Gedanken bewahrt
Und verliert sich und sein Seelenheil
Für das was ihm die Kunst offenbahrt

er nimmt die Farben aus unserer Welt
jeder Pinselstrich raubt eine Farbe
Mit jedem Tüpfel wird das Land entstellt
Klar ist der Wortlaut seiner Sprache

Das Bild ist komplett eine Symphonie
Keine Farbe unbeachtet geblieben
Wehmütig sieht er aus seinem Fenster
Nichts verändert seit dem letzten Mal
Die Schönheit in dem Bild auch nur geliehen
Sein Traum und die Welt sie treffen sich nie

Child of Hope

when darkmess embraces my inner ghost
and no hope is there to go for
when just dark waves crash at my coast
and all my thaught have a dark core

far from all who can remember
apart from anyone who care
my hope is gone an darkness rend her
till just nothing remains in there

i dont know which light just blind myself
but the shadow wings were gone
provide me hope and all the help
I couldnt provide me on my own

my mind was cleared and freed from corruption
but the wings began to fall to ground
I didnt know what caused the rupture
all i heared was a agonic sound

but these being saved my ghost and soul
I will go through every darkness they can throw
I am the protector of your lightning glow
I just can’t watch this night to grow
you will be save and braught to your home

Dual Wielded Voice

blue dancers are the reign of my mind
i dont know if i ever had another kind
dont know where to stay after all
dont know where will be the end of my fall

the moon rises in its own dark kingdom
give me in my distractance some of his wisdom
but cant hear my prays where no light shines
my voice just hides in words builded as shrines

i approach myself to the thickest dust
where the sun cant land her blast
living unseen and soon forgotten
breathing between and see the rotten

there will be no rise after this fall at all
the armies of death are the only i call
if i open my mound for another word
i just hope it dont mets anyone where it can hurt

Tiefe Wasser

ich sehe über den fluss herrüber
meine Gedanken brauchen dazu kein boot
wohne hier mit meinen Schwestern und Brüdern
und keiner sieht auch nur einen hauch der not

ein stein fliegt einen Teil des Weges
versinkt ungesehen im tiefen wasser
geworfen vom Ende des dünnen Steges
die Wellen seit dem Einschlag werden immer flacher

ob auch nur eine davon das ende erreicht
ob es da irgendwas berührt
ob nicht ein augenblick den nächsten verstreicht
oder eine seele vom andern ufer verführt

die füße vom sand schon längst begraben
den blick bei den gedanken fern von hier
nichts mehr zutun nichtsmehr zu sagen
drehe mich gehe eh ich mich verlier

Regenbögen

eiskalt im rücken stechend
strahlend auf den ganzen körper
nerven reißend Knochen brechend
die welt kippt und ich werd gestörter

gift dringt durch die adern in den geist
ein gedanke tief sich eingepflanzt
aus zweifel angst und zwietracht gespeist
hat er sich hinter einer Mauer verschanzt

bald bricht der damm und ergießt sich hinein
ein schwall aus eiter und geschwür
jeder andre gedanke wird zu stein
bis ich nichs als schmerzen spür

der dolch schon lange rausgezogen
doch das gift sitzt direkt im kopf nun
will rasen brennen bis zum ende toben
das gift das dich tötet ist hoffnung