Viele Wege zum Unglück

Wenn ich mir meine Welt betrachte
Und mich nicht ganz zu Hause fühle
Doch sie sehnlichst liebe und achte
Dann das Gefühl mit Betäubung spüle

Ich verachte jede dieser Entscheidungen
Und eine davon muss ich heute treffen
Kein Herr gibt mir hier Weisungen
Ich kann mich nicht vor diesem Drucke retten

Ich fühle Wut und Trauer ob dieser Gefühle
Fühle Hass und Zorn auf unsere Welt
Und ohnmächtig gegen diese Mühle
Ohne Liebe und Empathie ist sie entstellt

Was davon mir ein glückliches Leben verspricht
Weis die hoffende leider noch nicht
Und zwischen Emotion Verlangen und Pflicht
Vertage ich die Entscheidung auf das nächste Gedicht