Feueratem

Feuer aufsteigend zwischen Atem und Wasser
Brennt seinen Weg in den Kopf hinein
Bringt Verwirrung ob dem müden Laster
Es löst sich und ich möchte in mich schrein

Es peitscht die Gedanken immer zum selben Schluss
Konditioniert wieder zurück zur Mitte
Bis man es wieder fühlen muss
Mit jedem einzeln meiner Schritte

Es beklemmt verwirrt verängstigt mich
Verheert verzeehrt und verliert sich nicht
Bilder von Tod und Versagen dicht an dicht
Ruft der Kampf mich jeden Tag zur Pflicht

Ich werde nicht wanken oder weichen
Auch wenn unsere Stärke den anderen nährt
Wird er mir niemals das Wasser reichen
Denn nur ich bin der der vergebung erfährt