Sturmblind
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Wenn ich das Gefühl beschreiben will
Dass mich seit unserer Begegnung traf
Ein Orkan feurig tosend und niemals still
Der mein Leben aus der Ebnung warf
Lange verstand ich kaum die Quelle dieser Macht
Stemmte mich gegen ihre Resolution
Den meine Disziplin unterdrückte jeden Verdacht
Aber schwächte sie kaum deine Gravitation
Mein eigener Wille ist mir nicht mehr untertan
Denn deine Gesellschaft zieht ihn voll in Bann
Meine Worte wie weggewischt sobald wir uns sahn
Und ein Gefühl von Leere zum Abschied dann
Ich wünsche ich hätte mir eher eingestanden
Dass sobald meine Augen deine fanden
Sie mit hellem Feuer gleißend brannten
Sich die Geister von selbst verbanden
Ich bin von Schmerz und langen Nächten
Mir meiner Blindheit traurig bewusst
Denn nun kann keiner diese Bande flechten
Und mein Herz beweint den schrecklichen Verlust