Klagstadt

Scherben Schmerz und keine Hoffnung
Sterben Herz mit tiefem Schnitt
Leere und Verzweiflung sind im Kopf nun
Am Boden erwartend den nächsten nieren tritt

Erbärmlich auf dem Trümmern dieser Stadt
Die uns solange schon als Heimat galt
An Asche und Staub sieht man sich satt
Und wo einst leben und Wärme ists tot und kalt

Zu höchster Stunde zusammen gebrochen
Vermag sie nicht ihr Gewicht zu tragen
Die Fundamente sind schon länger am verrotten
Doch niemand traute sich so tief zu graben

Nun ist alles von ihr bleibt Vergangenheit
Und Erinnerungen an schönere Tage
Man sagt das die Zeit vom Schmerz befreit
Doch bis dahin ertönt meine Klage