Alpraum
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Ich bin aufgewacht aus einem schlechten Traum
Nach einer durchwachten kalten Nacht
Und er nahm mir zu dieser Welt das vertraun
Als er die Finsternis und Stille bracht
Ich verließ mein Bett und fiel auf Scherben
Von dem was früher Diamanten war
Sie schneiden ich blute und möchte sterben
Wann sie zerbrochen ist mir nicht gewahr
Ich krieche ein Stück mit Splittern als Hände
Versuche aus dem Zimner zu entkommen
Und seh ich zurück auf grau karge Wände
Weiß ich das ich mir diese Hölle selbst ersonnen
Ich schließe die Tür doch weiß ich muss wieder her
Und jede Scherbe wieder zusammensetzen
Doch grad bin ich kraftlos und mein Kopf ist leer
Im Moment finde ich hier nur Entsetzen
Als ich wieder zwei Schritte gehen wollte
Und mein Blick ruhiger über mein Leben zieht
In der Tür Stand und den Scherben meine Tränen zollte
Und eine nehme sobald der Strom versiegt
Ich trage sie an einen neuen Ort
Wo ihr Sinn sich erfüllen kann
Und von den kalten Wänden fort
Wo die Trauer ihr einsames Liede sang
Ich trage die Wunden nun offen umher
Von den Schnitten die mir die Sinne raubten
Doch stehe ich aufrecht und der Raum ist leer
Ich danke allen die in dieser Zeit an mich glaubten