Lyrik

Feueratem

Feuer aufsteigend zwischen Atem und Wasser
Brennt seinen Weg in den Kopf hinein
Bringt Verwirrung ob dem müden Laster
Es löst sich und ich möchte in mich schrein

Es peitscht die Gedanken immer zum selben Schluss
Konditioniert wieder zurück zur Mitte
Bis man es wieder fühlen muss
Mit jedem einzeln meiner Schritte

Es beklemmt verwirrt verängstigt mich
Verheert verzeehrt und verliert sich nicht
Bilder von Tod und Versagen dicht an dicht
Ruft der Kampf mich jeden Tag zur Pflicht

Ich werde nicht wanken oder weichen
Auch wenn unsere Stärke den anderen nährt
Wird er mir niemals das Wasser reichen
Denn nur ich bin der der vergebung erfährt

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#Lyrik

Unsolved Case

I cannot win this case in front of me
There is no room for a new deal
My brain dictates emotionless
But love pounds in my heart without a rest

I throw up everytime I try to decide
While both ways retain no trace of light
I cannot cut myself free from her grace
But I must forget the Features of her face

I have to separate my thaughts from her soul
Even if it leaves my mind brittle and cold
It will destroy whatever my ghost holds value
Will it be enough for things in life to accrue

This leaves me with an absurd idea
To the other plans not quite as clear
But bound to perverted hope of mine
That my feelings could be mirrowed in some other point of time

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#Lyrik

Dark and Ghost

when darkmess embraces my inner ghost
and no hope is there to go for
when just dark waves crash at my coast
and all my thaughts have a dark core

far from all who can remember
apart from anyone who cares
my hope is gone and darkness rend her
till just nothing remains in there

i dont know which light just blind myself
but the shadow wings were gone
provide me hope and all the help
i couldnt provide me on my own

my mind was cleared and freed from corruption
but the wings began to fall to the ground
i didnt know what caused the rupture
all i heared was an agonic sound

but these beeing saved my ghost and soul
i will go through every darkness they can throw
i am the protector of your lightning glow
i just cant watch this night to grow
you will be save and brought to your home

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#Lyrik

Der Gedanken Klingen

Gleven geführt von einem Krieger ohne Ehre
Sie schlitzen schneiden, verheeren Körper
Ein dumpfes Poltern folgt der Schwere
Und aus seinem Mund quillt Blut statt schlauer Wörter

Doch all das ist kaum jemals hier passiert
Es konnte niemals seine Materie formen
Die Vorstellung hat viel mehr nur Bewusstsein glasiert
Und bestimmte für den Moment des Geistes Normen

Der sich windet schreit und Schmerz sich krampft
Dessen Herkunft genauso intim wie sein eigenes Flüstern
Jeder Atemzug der unter Anstrengung ruhig aus dem Körper dampft
Nimmt etwas der Spannung durch die bebenden Nüstern

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#Lyrik

Musik und Hedonismus

Klang Ton Schrei und Musik
Auf einem binauralen Beat
Versinkt in Träumen die es sonst nicht gibt
Spürt kontakt zu Menschen die er sonst nicht liebt

Fast homogen ist ihre Bewegung
Und im Gesicht spiegelnd jede Regung
Dazwischen irgendwo für sich selbst die Vergebung
Erschafft eine resonante entphaste Bewegung

Wenn sich dann zwitschernd zwei Irrwische begegnen
Und kurz zusammen im Einklang leben
Durchfährt beide Körper ein plötzliches Beben
Und aus dem Freudenschauer wird ein Regen

Das spontane treffen von zwei Atomen
Führt teilweise zur Kettenreaktion
Und bedeutet für die anderen Millionen
Eine gnadenlose und verzweifelte Fehlinterpretation

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#Lyrik

Sturmwut

Springe wieder in die nassen Fluten
Lass den Verstand kurz an der Tür
Reite auf den gischtverweißten Stuten
Und richte dich auf für die große Kür

In den Geist brechen die Wellen langsam ein
Und für jede einzelne musst du vorbereitet sein
Denn schafft es auch nur eine zu dir hinein
Musst du sie entweder reiten oder verloren schrein

Es ist reicht die Kraft kaum für einen Versuch
Der dich am Ende zertrümmert begräbt
Sie birgt Glück doch einen lastenden Fluch
Der dich ermuntert das du dich selbst verrätst

Doch stehst du auf und springst hinein
Versuchst mit Körper und Verstand Einheit zu sein
Reitest auf der Flut in den Morgen hinein
Mit der Hoffnung nach dem Sturm bist du nicht allein

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#Lyrik

Sonnengeist

Ihrem Anblick hält kein Mann lange stand
Ihr Blick legt sich verführend um den Verstand
Ein Körper in dem sich Feuer und Grazie verband
Und in jedem der sieht das Verlangen entflammt

Doch auch wenn ihre Schönheit die Sonne besticht
Kommt aus ihrer Seele noch ein größeres Licht
Es spendet um sie Glück, Hoffnung und Sicht
Und hält unsere Welt das sie nicht zerbricht

Zaudere nicht vor den Tagen die kommen
Denn obwohl dir in deinem Leben so viel genommen
Hast du für uns alle den Gipfel erklommen
Und die Sonne heißt dich an ihrer Seite willkommen

Mein Herz ist auf jeden Fall geraubt
Ich sehe nichts mehr durch den Blütenstaub
Meine Ohren vor Verzückung nur noch taub
Welch Tor hier nicht an die Liebe glaubt

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#Lyrik

Glanz unserer Welt

Vater, Falk, Kühn schreitest du und leitest uns an.
Keine Lüge kann unter deinem Blick bestehen
Dankbar wir alle, die du befreitest vom Gram
Erhörtest du selbst in der dunkelsten Stunde ihr Flehen

Ein Lob, ein Toast und Hurra auf deinen Willen
Bezwingt er doch jedes Schicksal ohne Müh'
Mutig am Tag und bedacht im Stillen
Großartige Taten, ob Spät oder Früh

Sind wir gekommen, um dich zu ehren
Einen Tag in deinem Glanze zu liegen
Teilzuhaben an deinen erleuchteten Lehren
Um selbst irgendwann zwischen Wolken zu fliegen

Ich werde nun mein Glas erheben
Und ich bitte euch, folgt meinem Streben
Auf sein glückliches und langes Leben
Und für uns anderen seinen ewigen Segen

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#Lyrik

Alpraum

Ich bin aufgewacht aus einem schlechten Traum
Nach einer durchwachten kalten Nacht
Und er nahm mir zu dieser Welt das vertraun
Als er die Finsternis und Stille bracht

Ich verließ mein Bett und fiel auf Scherben
Von dem was früher Diamanten war
Sie schneiden ich blute und möchte sterben
Wann sie zerbrochen ist mir nicht gewahr

Ich krieche ein Stück mit Splittern als Hände
Versuche aus dem Zimner zu entkommen
Und seh ich zurück auf grau karge Wände
Weiß ich das ich mir diese Hölle selbst ersonnen

Ich schließe die Tür doch weiß ich muss wieder her
Und jede Scherbe wieder zusammensetzen
Doch grad bin ich kraftlos und mein Kopf ist leer
Im Moment finde ich hier nur Entsetzen

Als ich wieder zwei Schritte gehen wollte
Und mein Blick ruhiger über mein Leben zieht
In der Tür Stand und den Scherben meine Tränen zollte
Und eine nehme sobald der Strom versiegt

Ich trage sie an einen neuen Ort
Wo ihr Sinn sich erfüllen kann
Und von den kalten Wänden fort
Wo die Trauer ihr einsames Liede sang

Ich trage die Wunden nun offen umher
Von den Schnitten die mir die Sinne raubten
Doch stehe ich aufrecht und der Raum ist leer
Ich danke allen die in dieser Zeit an mich glaubten

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#Lyrik

Nachtspiel

Die Nacht birgt dem Betrachter viele Wunder
Manches erscheint im Dunklen noch bunter
Und andres strahlt unter Sternen hell
Bis die Sonne sich wieder unter sie gesell

In Schimmerschwarz wehen Blumen im Wind
Der Kopf geschlossen und das Auge zu
Doch sind sie weder taub noch blind
Bevor der Mond ihnen raubt die Ruh

Ein bisschen Wahrheit von der andern Seite
Von denen die im Schatten leben
Auf das sie ihn zurück ins Lichte leite
Sein Geist erfüllt mit diesem Streben

Erwache nun und entfliehe der Nacht
Sie bringt die bittersüße Sucht
Sie hat dich vollständig in ihrer Macht
Denn ihre Tochter hat dich verflucht

Die Nacht bringt dem Betrachter viele Schrecken
Laben sich an dem unglücklichen Seelen
Bis die Körper dazu elendig verrecken
Und den Pfad in die tiefe Finsternis wählen

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#Lyrik